Bewegungstherapie

Durch aktive und passive Bewegungsübungen wird das Gangbild des Tieres verbessert. Ziel ist es, dass das Tier wieder schmerzfrei laufen kann, ohne eine Schonhaltung einzunehmen.
Man versucht, das physiologische Gangbild wiederherzustellen. Die Muskulatur wird gekräftigt und baut sich neu auf, wodurch die Beweglichkeit verbessert wird.


Aktive Bewegungstherapie:

Bei der Bewegungstherapie wird eine aktive Muskeltätigkeit des Patienten erfordert. Durch aktive Bewegungstherapie wird Ausdauer und Muskelkraft trainiert.

Passive Bewegungstherapie:

Bei der passiven Bewegungstherapie führt der Therapeut die Übungen durch, eine muskuläre Mitwirkung des Patienten ist nicht erforderlich, der Patient kann sich dabei entspannen, da im schmerzfreien Bewegungsausmaß behandelt wird.

Einsatzmöglichkeiten der Bewegungstherapie:

  • Förderung der Heilungsprozesse nach Operationen
  • Muskelaufbautraining
  • Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Förderung der Beweglichkeit 
  • Gangschulung
  • Lähmungen


Behandlungsablauf:

Die Bewegungsübungen werden individuell auf den Patienten abgestimmt. Man arbeitet mit Ruhe, damit sich der Patient an die einzelnen Übungen gewöhnen und auch entspannen kann.